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 Geschichte
DomRep Offline

Administrator


Beiträge: 296

12.04.2006 19:14
COLUMBUS 3. UND 4. REISE Antworten
Die 3.Reise 1498-1500.

Mit 8 Schiffen ging er über die Kapverden nach Trinidad, in die
Orinoco-Mündung Venezuelas, und an der Insel Margarita vorbei nach
Norden zur Insel Beate an der Südspitze Hispanolas.
Dann weiter nach Santo Domingo, der neuen Siedlung am Ozama
Fluss. Dort wurde Columbus mit den unvermeidlichen Intrigen
und Anschuldigungen der Neider konfrontiert, denn er war ja nicht mal Spanier, und kurzerhand in Handschellen als Gefangener zurück nach Spanien befördert.
Die 4.und letzte Reise ,1502-04 trotz Gicht und Missgunst von allen Seiten, mit vier schon altersschwachen Schiffen über Martinique nach Mittelamerika, immer noch auf der Irrfahrt nach Gold und Asien, entlang der Küsten von Honduras uns Panama.
Die Schiffe zerfielen, die Moral sank und seine Gesundheit war mies.
Zwei Schiffe schafften es noch bis Jamaica, von wo aus aber ein
Weitersegeln aufgrund des schlechten Zustandes der Schiffe
nicht möglich war.
Monatelang musste auf Ersatz gewartet werden, denn keiner wollte mehr helfen. Als endlich Hilfe kam, segelte ein gebrochener schon recht weggetretener Admiral aller Meere und von Gott gesandter Columbus zurück nach Spanien.
1506 starb Columbus in Valladolid.
Er hinterließ 2 Söhne, Diego(geboren 1480)der zukünftige Vizekönig
und Gouverneur von Santo Domingo, sowie Ferdinand aus 2 Ehe(geboren 1488) der später die Biographie von Columbus schrieb.
Columbus hinterließ kein Vermögen, aber einen Berg neuer
Erkenntnisse in der Navigation, der Geografie, Segeltechnik und
Kartografie.
Er entdeckte und benannte praktisch 2.Drittel der gesamten
Karibischen Inseln und kämpfte sein halbes Leben entweder gegen
Intrigen um Mittel und Unterstützung, oder gegen die Elemente und Probleme auf See.
Er verbracht Jahre und Jahre an Bord, ohne den einfachsten
Luxus, alles immer nach Schweiß und Pech riechend, von ewiger
Feuchtigkeit und stinkenden Klamotten umgeben, ohne akzeptable
Verpflegung, seltenst was Frisches, Nichtfaulendes- ein ekliches
grausiges Dasein ohne Ende.
Aber alle neiden es ihm und bis heute kommt er nicht zur Ruhe.
Bis zu seinem Tod wollte er nicht glauben, einen neuen Erdteil entdeckt
zu haben, sondern dachte immer, er sei in Indien.
Seine Gebeine wurden Jahre später auf seinen Wunsch von Sevilla nach
Santo Domingo gesandt und dort beigesetzt, später mal
wegen Kriegsunruhen nach Cuba gebracht, um sie danach
wieder in Santo Domingo zu haben.
Sie wurden (scheinbar)sogar auf Jahrmärkten in den USA gegen Eintritt
gezeigt--so wird gemunkelt.
1992 har der dominikanische Präsident nochmals einen Umbettung angeortnet: in den wirklich einmaligen horizontalen Leuchtturm der Welt,
ein Studentendesign von einer Internationalen Ausschreibung in
1922.
Wenn das enorm in den Himmel scheinende Laserlicht mal ausfällt, sieht das Gebäude wirklich würdevollst aus, wie ein gigantischer Sarg, der der Menschheit genug Platz lässt für ganz viele Gedanken.

Quelle: "Karibische Geschichten"

Angefügte Bilder:
Kolumbus-Leuchtturm.jpg  
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