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 Geschichte
DomRep Offline

Administrator


Beiträge: 296

13.04.2006 21:30
DIE ENTDECKUNG NORDAMERIKAS Antworten
Ob der irische ABT SANKT BRENDAN und seine 17
Mönche kurz vor dem Jahre 600 nach Christi in einem
Lederboot den nordamerikanischen Kontinent erreichten, ist
bisher nicht bewiesen, doch wurde die Fahrt 1976 unter
ähnlichen Bedingungen nachvollzogen und es klappte. Möglich
wäre es also, Brendan war damals immerhin stolze 7 Jahre
unterwegs.
Aber historisch einwandfrei bewiesen ist, dass im
Herbst 995 der WIKINGER LIEF EIRIKSSON, uns bekannt als
Eric der Rote, Neufundlands Baccalieu Insel erreichte
und dort in der Trinity Bay überwinterte. Im Frühjahr
kehrte er nach Grönland zurück, beladen mit wilden
Trauben(?)und Ahornpflanzen.
Snorri Thorfin, ein Enkel von ihm, war das erste Kind
europäischer Eltern, das in der Neuen Welt, im Frühjahr 1004
während einer weiteren Expedition geboren wurde.
Da staunt der Leser - aber Columbus wäre entsetzt.

Der nächste Besucher, heute anerkannt als Entdecker Nordamerikas,
kam zwar von Hispaniola, war aber nicht Columbus,
sondern JUAN PONCE DE LEON(1460-1521),
ein Ritter an Bord der 2,Reise von Columbus.
Er wurde 1504 von Santo Domingo an die Ostküste Hispaniolas
geschickt, um die ewigen Indianerüberfälle auf die neuen
Siedler zu unterdrücken. Seine Residenz bei Boca de Yuma
ist heute noch zu besichtigen.
Aber dies Problem war ja militärisch bald gelöst,
und Ponce war kein Mann der Langeweile, also fing er an,
mit seinem Schiff die Gegend auszukundschaften:
Auf irgendeiner Insel nördlich soll scheinbar ein Jungbrunnen sein,
welcher ewige Jugend verspricht. der muss doch zu finden sein, denn die
Indianerinnen sind alle so schön knusprig und jung.
Die spanische Krone gönnte ihm diese Langeweile allerdings
nicht, da er ja in Sold stand und beauftragte ihn
1508,Puerto Rico zu besiedeln, Seiner Krone absolut
treu, entschied sich Ponce dann halt, beides zu tun.
Gegen jeden guten Rat ließ er schnell die Siedlung Caparra
neben einem Sumpfgebiet an der San Juan Bucht erbauen
und macht sich im Frühjahr 1513 auf die Suche des
Jungbrunnens. Er segelte durch die Bahamas, ankerte am 4 März in San
Salvador, fragte sich durch, aber wurde dauernd weitergeschickt. Ist
der Brunnen auf Bimini?
Nein, vielleicht nördlicher, vorbei an Cap Canaveral?
Eine kleine Bucht,in der später St.Augustin entstand,
die älteste Siedlung Nordamerikas.
Danach segelte er noch um die Florida Keys in den Golf
von Mexiko bis zum heutigen Charlotte Harbour.
Aber man sagt, dass sein Sohn ihn noch zurückbrachte und
seine Gebeine in Old San Juan beigesetzt sind, aber dies
dürfte unter den damaligen Bedingungen der Segeltechniken
gegen den Wind sehr unwahrscheinlich sein, denn soviel Rum
war bestimmt nicht an Bord, um satt-licht Körper Ponces konserviert
bis San Juan zu bringen.
Dies war erst Jahrhunderte später, wie z.B. mit Admiral Nelson möglich.
Der nächste Siedlungversuch auf Nordamerika startete wieder von Hispaniola.
LUCAS VASQUEZ DE AYOLLON, ein Staatsanwalt der Krone und
gleichzeitig Mitbesitzer von Zuckermühlen - dem süßen Gold-,
in Puerto Plata und Santo Domingo, finanziert 1520 und 1523
zwei Reisen nach Florida.
Ein Kapitän brachte auch einige Indianer von dort als Gefangene
nach Hispaniola mit, die ersten Indianer von Nordamerika, was Ayollon
erboste, und er befahl diese wieder heil nach Hause zu
bringen. Eine ganz erstaunliche Tat für die damalige Zeit.
1526 segelte er dann selbst mit 500 Siedlern los, um dort eine
Kolonie zu gründen, auch in der Hoffnung, unermessliche
Schätze zu finden.
An Bord waren die ersten 20 Negersklaven ,die je nach Amerika kamen
Aber der Versuch scheiterte bald durch einige Missgeschicke,
an den noch ganz unbekannten Küsten, und ist heute nur auf historischen
Karten von Juan Vespucci und D.Ribero festgehalten

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