Auf dem Grund der karibischen Gewässer findet man zahlreiche Schiffswrack. Überladene Schiffe, schlechte und unvollständige Seekarten, sowie Hurricans luden quasi zum Kentern ein.
Es wird vermutet, dass auf dem Meeresgrund durchaus noch diverse Schätze zu finden sind. Kanonen nebst Kugel, Gold, Silber, Münzen, Schmuck und Glaskunst sind unvergängliche Materialien, denen das Salzwasser nichts angehabt haben wird; ebenso bleiben Geräte unter den gegebenen Umständen erhalten. Dies sind alles enorme Schätze, die eigentlich nur noch geborgen werden müssen..........sofern man sie in den endlosen Meeren finden sollte.
Interessant ist natürlich auch der historische Wert dieser Schätze, der den Archiologen Lösungen auf viele Rätsel bieten wird, aber auch neue Rätsel aufkommen lassen würde.
Kaum vorstellbar, wie klein Wrackteile im Umkreis von 50 m sind, wenn man das endlos grosse Meer dagegen hält, mit all seinen Tiefen, Riffen und Kleininseln. Das Meer ist so unendlich, dass man hunderte von Jahren sinnlos suchen würde.
Dazu kommt, dass die Schiffswracks in der wilden Unterwasserwelt längst versandet sind und oft von Korallen vollständig zugewachsen sind.
Informationen und genauere Angaben über die vermuteten Schätze kann man heute in den Archiven von Sevilla und anderen Quellen finden, die auf jahrelange Studien beruhen. Die Abwägung zwischen denen entstehenden Kosten einer eventuellen Ortung, wie Konzessionen, Ausrüstungen, elektr. Detektoren, Gehälter, Schiffsmieten etc. zu den Chance, die gesunkenen Schätze überhaupt zu finden, kommt man zu dem Resultat, dass sich die Suche nicht rechnen würde. Die Erfolgschance ist zu niedrig, die Kosten zu hoch.
Man würde risikobereite Investoren benötigen und zahlreiche Mitarbeiter, die sich zur der teilweise doch gefährlichen Suche bereit erklären würden. Falls es aber dennoch zum Fund kommen, ist für immer ausgesorgt.