Die Gewässer und Riffe in der Karibik sind durch
die Hurrikans, die Piraten, die damals noch ungenauen
Seekarten und den Zustand der überladenen Schiffe, übersät
mit Schiffswracks.
Natürlich ist das Meiste vergänglich, aber Anker, Kanonen und
deren Kugeln, das tonnenweise transportierte Silber und Gold
in Barren; Münzen, Schmuck, Glas und
Gerät bleiben bis heute erhalten und sind ernorme
Schätze, die nur gehoben werden müssen, vorausgesetzt man
findet sie in den endlosen Meeren.
Es ist einem meist nicht bewusst, wie endlos groß das Meer ist,
und wie klein dagegen auf nichtmal 30 m Umkreis verstreute
Wrackteile sind. Die Gewässer mit ihren tausenden von
Untiefen, Riffen; Korallenköpfen und Kleininseln sind in einigen Gebieten der
Meere, wie den Florida Keys, den Bahamas, der Küste
Cubas, etc. so unendlich, dass man hunderte von Jahren sinnlos
suchen würde.
Dazu sind die Wracks inmitten der auch wild wirren Unterwasserwelt
längst versandet und oft fast bis zur Unkenntlichkeit von Korallen
überwachsen.
Genauere Anhaltspunkt und Informationen über diese Schätze
können heute nur nach Monaten - und jahrelangen Studien in
den Archiven von Sevilla und anderen Quellen gefunden
werden. Dann sind endlose Mittel nötig für
Konzessionen, Gehälter, Ausrüstung, elektronische Detektoren, Scanner, Schiffsmieten
und Logistik, - mit sehr niedriger Erfolgsgarantie.
Investoren, die sich dieses hohe Risiko leisten können, sind nötig und die notwendige Fantasten zur Ausführung der oft sehr gefährlichen Suche. Falls dann der große Coup
gelingt, ist für immer audgesorgt.
Wertvoll ist natürlich auch der historische Wert, der uns die vergessene Zeit nahe
bringt, erklärt und viele Rätsel löst,- oft auch neue schafft.