In die Bucht von La Isabela mündet ein Fluss mit glasklarem Wasser, eine leicht Anhöhe, Wälder und Kliffs, welch das notwendige Baumaterial boten, waren vorhanden, um eine Ortschaft zu gründen. -Ideale Voraussetzungen- und hinter den Bergen schloss die von Gold übersäte Cibao Ebene an. Somit war die Entscheidung, welche die Flotte von 17 Schiffen mit den über 1200 Mann nach 100 Tagen von Geschwankt und Gestank auf See zu treffen hatte, ganz leicht. Dies war damit ein wirkliches Paradies! Nichts wie an Land! Jeder war heilfroh sich die Füße vertreten zu können, und mit viel Elan ging man an die Planung der ersten Siedlung in der Neuen Welt auf der kleinen Anhöhe, von der man die Schiffe so ruhig ankern sah. Das Haus für den Vizekönig und Admiral, eine Kirche, ein Lagerhaus und kleinere Häuser für die Noblen wurden sofort massiv errichtet. Am 6 Januar 1494 wurde die erste Messe in der Neuen Welt gehalten. Sogar ein Brennofen für Ziegel wurde eingerichtet, eine Schutzmauer wurde um die Siedlung gebaut und Columbus Bruder Bartholomeo wurde später Bürgermeister dieser neuen Siedlung, dessen Friedhof schneller wuchs als der Ort.- Fieber, Goldfieber und die Reibereien mit den Indios, denn diese spanischen Untermenschen zeigten kein Verständnis für den Raub der Taino-Sabinerinnen und ließen La Isabela nicht zu Ruhe kommen. Columbus zog im März mit Soldaten über die Berge in die Cibao Ebene, um Goldschätze zu finden, von denen gemunkelt und ewig geträumt wurde. Der Marsch war in dem ungewohnten Klima und der noch ungewohnteren Vegetation recht beschwerlich. Gold war keins zu finden. So ließ Columbus letztendlich eine Gruppe von 56 Soldaten unter dem Kommando von Pedro Margarit zurück, um weiterzusuchen(in einem notdürftig errichteten Fort SANTO TOMAS, nicht weit vom heutigen Janico hinter Santiago)um. Columbus selbst segelte wieder von La Isabela weiter entlang der Südküste Cubas, wo er, wie schon erwähnt, seine Leute schwören liess, Festland gefunden zu haben.
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