4 Dominikaner starben, als sie mit 2 weiteren Landsmännern versuchten, sich in Behältern versteckend, mit dem Schiff das Land in Richtung USA zu verlassen. Die 4 erstickten, die anderen Beiden überlebten knapp.
Nach Angaben des Polizeisprechers, konnten nur 3 der Toten, im Alter von 23 - 26 Jahren, identifiziert werden. Der 4te hatte keine Dokumente mit sich geführt, die zur Identität hätten führen können. Die Überlebenen sind 19 und 39 Jahre alt.
Weiterhin sagen die zuständigen Beamten, dass die "Flüchtlinge" mit Sicherheit aus dem Puerto Plata Hafen kamen, versteckt in einem Behälter in einem Container. Am Montag sollte das Schiff nach Miami auslaufen. Der Container und auch der Behälter wurde aber noch vorab gecheckt und dabei die vermeintlichen Flüchtlinge entdeckt.
Tausende von Dominkanern versuchen jedes Jahr in die USA zu gelangen, in der Hoffnung dort einen besseren Lebensstandard erreichen zu können. Vielen lassen für diesen Traum ihr Leben.
Es ist sicherlich tragisch, immer wieder dergleichen zu lesen oder auch zu hoeren. Ich frage mich dann jeweils, warum das so ist; ist denn die Insel wirklich so schlecht fuer die Einheimischen....was sind die tatsaechlichen Beweggruende! ---------------------------------------------
Den Seinen gibt es der Herr im Schlafe - manchen gar nicht.
Come on Monteur. Wer träumt nicht von Glanz und Glamour?? Nur ist nicht alles was glänzt auch Gold. Das übersehen viele halt. Die Dominkaner MÜSSEN fliehen, weil sie nicht mal eben ausreisen können, wie unsereiner. Wieviele Deutsche haben sich hiervon das Paradies versprochen und wieviele davon reisen wieder zurück nach Deutschland, weil dies anscheinend doch nicht nur das Paradies darstellt, weil die Sonne scheint und überall schöne Palmen stehen. Diese Deutschen haben sich hier auch eine Verbesserung der Lebensqualität vorgestellt.
Der Dominikaner erhofft sich das eben auch. Manchmal kommt es mir so vor, als wenn sie denken, in den Staaten und in Europa wächst das Geld an Bäumen, so wie hier die Bananen.
Wenn ich manchmal höre, wieviel Geld ein Dominikaner für Schlepper aufbringen kann, dann behaupte ich mal, dass es sich bei den Flüchtlingen nicht nur um die ärmste Schicht handelt.
So in etwa sind meine Gedanken - wollen nicht viele "auswandern", weil sie der Meinung sind, dort angekommen, braeuchten sie noch weniger zu arbeiten, als im Heimatland....eben weil dort alles auf Baeumen waechst, wie Du ja auch schreibst? Es ist auch richtig, und das wissen wir beide, dass viele unserer Landsleute diesbezueglich auch mit falschen Vorstellungen gekommen sind; wer hier ueberleben will, muss mehr Stunden leisten als von Montagmorgen bis Freitagnachmittag. ---------------------------------------------
Den Seinen gibt es der Herr im Schlafe - manchen gar nicht.
In Antwort auf:weil sie der Meinung sind, dort angekommen, braeuchten sie noch weniger zu arbeiten, als im Heimatland
Beispiel USA: Jede Woche kommen Flieger voll mit deportierten Dominkanern, Männlein wie Weiblein. Drogendelikte, Raub und Kapitalverbrecher scheinen Wohl die Lieblingsjob's zu sein. Kurze Arbeitszeiten und viel Geld, wer wünscht sich das nicht?
In Antwort auf:"bestens ausgebildet / weitergebildet" nach hier zurueck!
Jepp, aber das Grundwissen bekommen sie ja hier schon fast in die Wiege gelegt.
Aber ich möchte das auf keinen Fall Verallgemeinern. Ich kenne super nette Dominikaner, die es in den Staaten geschafft haben, ohne Drogen verkaufen zu müssen, ohne den Nachbarn erschiessen zu müssen, um das Busgeld zusammen zu kriegen. Der eine hat keine Einstellung zum Leben, der andere hat die richtige. Betrifft ja nicht nur die Dominikaner.
Was sagte mal ein Cop in Miami zu mir: "Hier hat man gute Chancen für 1 US$ erschossen zu werden!"