Um typisch dominikanisches Essen zu kosten, sollten Sie ein einheimisches Restaurant aufsuchen, da in den Hotelanlagen eher internationale Küche dargeboten wird. Fleisch bzw. Fisch und Gemüsebeilagen sind fast immer gut durchgebraten, so daß das Risiko einer Magen-Darm-Verstimmung ziemlich gering ist. Vorsicht ist bei ungeschältem Gemüse, Salaten und Speiseeis geboten.
Trinken Sie bitte auf keinen Fall Leitungswasser - Trinkwasser gibt es in Hotelanlagen in speziellen Behältern (auch gekühlt). Eiswürfel können Sie in den Ferienanlagen problemlos zu sich nehmen, da diese von Fabriken mit Trinkwasser hergestellt werden. Vorsichtig sollten Sie mit Eiswürfeln außerhalb der Anlage sein.
Tip: Eiswürfel, die aus Trinkwasser hergestellt sind, erkennen Sie an der zylindrischen Form und einem Loch durch die Längsachse. Diese werden dann in sterilen Plastiktüten von der Fabrik ans Hotel geliefert.
Typisch für die dominikanische Küche ist die reichliche Verwendung von Gewürzen. Bevorzugt gekocht werden Schweinefleisch, Geflügel, Lamm und manchmal auch Rind. Als Beilagen werden meist Reis, Bohnen oder gebratene Bananen (tostones) serviert.
Das Nationalgericht der Dominikaner ist die bandera dominicana, ein Gericht, das aus schwarzen Bohnen, Reis, Salat und Fisch oder Fleisch besteht. Zu verschiedenen Anlässen wird aber auch gerne Spanferkel gegessen. Ein Muß für Fischesser ist pescado con coco (Fisch in Kokosnußsauce). Neben den genannten Spezialitäten gibt es natürlich eine schier unerschöpfliche Auswahl an Südfrüchten wie Ananas, Papayas, Passionsfrüchte, Mangos und viele mehr.
Sehr beliebte Erfrischungsgetränke sind neben Coca Cola und Mineralwasser auch diverse Fruchtsäfte und Milchmixgetränke. An alkoholischen Getränken gibt es fast alles, das für die Hotelgäste importiert wird. Typisch ist jedoch Rum, Bier und verschiedene Rummixgetränke, wie Piña Colada, Cuba Libre oder Daiquiri.
Quelle:dominicana-online
Und ich finde, es geht nix über ein noch warmes Pica pollo mit einem richtig kaltem Bier. Pica Pollo sind fritierte Hähnchenteile, die man wahlweise mit Reis und Bohnen bekommt, oder aber mit Mambu, was mich ein wenig an Kartoffelpüree erinnert. Grundsätzlich gibt es in einhimischen Restaurants kostenlos stilles Wasser zum Essen. Sollte es mal vergessen werden, einfach danach fragen!!!
Man muss noch anmerken, dass die Dominikaner das Essen für Punkt 12.00 zubereiten. Da bekommt man es noch warm serviert, falls man überhaupt dazwischen kommt, denn um 12.00 wird hier die Mittags - Essenspause eingeläutert und der Dominkaner lässt sich durch Nichts davon abbringen....sie essen sowieso gern Wer also erst um 13.00 essen möchte oder kann, der sollte sich nicht über kaltes Essen wundern.
Bier ist hier das Presidente das gängiste. Allerdings dicht gefolgt von Bohemia, was sich auch ganz nett in der Geldbörse bemerkbar macht und schon allein aus diesem Grund gern getrunken wird. In den "typischen" Touristenorten hier an der Nordküste, gibt es mittlerweile soooo viele deutsche Lebensmittelartikel - Läden, da wird eigentlich jeder Heisshunger /-durst gestillt. Krombacher, Paulaner, Wiener bockwürste, Dickmanns und Milkaschokolade und noch viel mehr....alles was das Herz begehrt, ist hier zu bekommen. Wer den hiesigen Kaffee nicht mag, auch Jacobs gibt es hier zu kaufen.
Wichtig wäre noch zu erwähnen, dass es immer zwei unterschiedliche Rechnungen im selben Restaurant gibt. Eine für Touristen und eine für Einheimische. Falls man doch außerhalb von seinem AL-Bunker die Chance hat einen Ur-Einwohner kennen zu lernen, gehen sie mit ihm essen. Man merkt dann den preislichen Unterschied.
Freud es el padre del psicoanálisis. Y el psicoanálisis no tiene madre.
Bohnen oder gebratene Bananen (tostones) serviert. ----------------------------------- Bitte bei tostones die "S" deutlich aussprechen, sonst kann es passieren, dass man, je nach Satz, eine gescheurt bekommt.
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In Antwort auf:Wichtig wäre noch zu erwähnen, dass es immer zwei unterschiedliche Rechnungen im selben Restaurant gibt. Eine für Touristen und eine für Einheimische.
Nicht immer, aber immer öfter
Nee...im ernst... Beim Essen eigentlich weniger. Sie schlagen schon mal gern einen kleinen bis grossen Obulus auf die Getränke drauf, und besonders, wenn der Tourist noch käseweiss ist. Das bedeutet nämlich, er ist noch nicht lang im Land, noch nicht "gewarnt" und verfügt (noch) über schönes Bares zum Ausgeben. Deshalb ist es ratsam, IMMER vorher nach dem Preis zu fragen; am besten auf eine Servierte schreiben lassen, damit es später nicht zu irgendwelchen (Sprach)schwierigkeiten kommt.
In Antwort auf:Falls man doch außerhalb von seinem AL-Bunker die Chance hat einen Ur-Einwohner kennen zu lernen, gehen sie mit ihm essen. Man merkt dann den preislichen Unterschied.
Janein....für den Tourist, der sich für Land und Leute interessiert, gibt es nix Besseres, als mit einem Dominikaner unterwegs zu sein. Aber...ich hab mal in der Gastronomie gearbeitet und einiges mitbekommen. Die dominikanische Begleitung bekommt nicht selten sowas wie ein Provision vom Gastronom, sowie auch in Diskotheken, wenn sie Gäste bringen, die selbstverständlich irgendwie dem Touristen in Rechnung gestellt wird. Irgendwo wird's reingemogelt.
Selbst erlebt, dass der Dominikaner sich zB. einen Wodka-O auf Bitten des Tourists bestellt, aber lediglich einen O-Saft möchte und auch bekommt, während der Gastronom den Wodka dem Tourist in Rechnung stellt. Das ganze dann 3 oder 4x...da kommt schon was zusammen. Sowas ist Betrug... Dementsprechend kann man da durchaus die preislichen Unterschiede feststellen....jedoch eher nach oben gehend als nach unten
Also auch hier aufpassen, dess der Dominikaner auch das bekommt zu was man ihn eingeladen hat...notfalls mal Probieren
Noch ein kleiner Tip:
Wer sich gern mal einen "Schüttet" sollte versuchen seine leergetrunkenen Flaschen irgendwo um sich herum stehen zu lassen. Gern mogelt die Bedienung auch schon mal 2 oder 5 Getränke mehr auf die Endrechnung. So kann man am Ende die Flaschen nachzählen und es gibt keine Schwierigkeiten.
A propo Rechnung: IMMER kontrollieren und NACHRECHNEN. Manche können ohne Taschenrechner nicht rechnen und andere wollen nicht korrekt Rechnen können
Krombacher, Paulaner, Wiener bockwürste, Dickmanns und Milkaschokolade und noch viel mehr....alles was das Herz begehrt, ist hier zu bekommen. Wer den hiesigen Kaffee nicht mag, auch Jacobs gibt es hier zu kaufen. --------------------------------------------------------- Juchuuuu, und am Sonntag gehma zum Tanztee in die Bäckerei Moser !
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Taino Indianer Spanier, afrikanische Sklaven und Einwanderer haben die heutige Küche der Domninikanischen Republik geprägt. Ein dominikanisches traditionelles Essen ist reich an Kohlehydraten und stärkehaltig. Die Rezepte sind keinesfals kompliziert.Sie enthalten alles, was der Dominikaner aus seinem Garten holen kann.Dazu noch Huhn Schweinefleisch, Ziegenfleisch,und Fisch. Viele Gerichte gehen auf die Taino Indio zurück. Taino-Yucabrot (Casabe) schmeckt köstlich und wird auch heute noch fast überall angeboten.Das knusprige Fladenbrot ist eine aus Maniokmehl, und catibía, frittierte und mit Hackfleisch gefüllte Maniok-Teigtasche.
Die dominikanische Kueche ist herzhaft.Es wird herzhaft gewürzt und dazu werden im Haushalt verschiedene Gewuerzmischungen verwendet, die sazones. Dazu kommen Sojasaucen und sazones liquidos.
Bohnen und Reis (aroz), ergänzt durch allerlei frittierte Scheiben, z. B. von Kochbananen (tostones) oder der nussartig schmeckenden Maniok-Wurzel Yukka sind Grundlage für die meisten Gerichte.
Das Nationalgericht bandera dominicana, dessen Farben an die dominikanische Flagge erinnern sollen, besteht aus Reis mit roten Bohnen, Schweinefleisch, Maniok, Süßkartoffeln, gebratenen oder gekochten Bananen.Und nach dem Essen einen leckeren Rum am besten einen Extra Viejo von Brugal. Der kreolische Fleischeintopf sancocho (auch salcocho), ein Schmorgericht mit Schweine- oder Hühnerfleisch und dem, was gerade zur Hand ist. An Festtagen gibt es sancocho prieto,ein Eintopf mit sieben Fleischsorten der je nach Region unterschiedlich zubereitet wird
Die dominikanische Version der spanischen Paella (ohne Meeresfrüchte) heißt locrío. Ein preiswertes und populäres Gericht ist asopado, eine dicke Hühnerbrühe mit, Erbsen, Tomaten, Pfefferschoten und Knoblauch und natürlich Reis.
In den Comedores(einfache Restaurants), die die Tagesgerichte an der Theke ausstellen, werden häufig chicharrones de pollo angeboten: Das ist frittiertes Hühnerfleisch welches in Sojasauce, Zitronensaft und Oregano zwei Stunden eingelegt wurde.
Probieren sollte man die gefüllten Teigtaschen (pastelones, empanadas), Pasteten (pasteles en hoja), Yukkabällchen und Teigpfannkuchen (yaniqueques) - der Name ist eine Verballhornung von Johnny Cakes. Frische Meeresfrüchte kommen als cazuela de mariscos auf den Tisch oder auf kreolische Art mit Tomaten, Knoblauch und Kräutern geschmort.
Als Süßspeise (dulce) unbedingt zu empfehlen: ein Brei aus Bohnen, Süßkartoffeln, Kokosfleisch und sehr süßer Kondensmilch (habichuelas con dulce), ein traditionelles Gericht in der Karwoche.
Schließlich die drei großen »B« des karibischen Rums: Barceló, Bermúdez, Brugal. Gereifte Sorten (añejo) trinkt man pur, jüngeren Rum bekommt man als cuba libre (mit Cola) und piña colada (mit Ananassaft und Kokosmilch).
Kennt die dominikanische Küche eigentlich auch "Tamales" ? Wenn ja, wie heißen die dort ?
Rezept:
Tamales bestehen hauptsächlich aus Maismehl. Dieses Mehl kann man zwar abgepackt kaufen (auch in gut sortierten Asialäden hierzulande, nicht mit Polentamehl zu verwechseln), aber für ganz edle Tamales mahlt man es selber. Hierzu werden getrocknete Maiskolben (Viehfutter....) 2-3 Stunden mit etwas Kalk und Holzkohleasche gekocht, um den Mais aufzuweichen. Danach werden die Maiskörner in mühevoller Arbeit von den Kolben getrennt und dann auf einem Mahlstein zu einer zarten Paste verarbeitet.
In der Zwischenzeit kocht man eine deftige sehr konzentrierte Hühnersuppe (das Huhn dient später der Füllung ). Wenn diese fertig ist, gibt man die gemahlene Maispaste und Schweineschmalz dazu. Zusätzlich wandern noch geheime Gewürze in den Topf. Alles zusammen wird dann eine Stunde lang gekocht.
Nebenbei teilt man das Huhn in fingergroße Stücke, kocht Kartoffeln und Eier und zerteilt beides ebenfalls in längliche Stücke.
Oliven, Karpern, Rosinen und trockene Pflaumen gehören ebenfalls in die Füllung. Eine dickflüssige, pikante Tomatensoße, aus ungekochten Tomaten, Zwiebeln und Knoblauch, die im Mixer püriert werden, krönt das Gesamtwerk.
Zuallererst bereitet man frische Bananenblätter für die Verhüllung vor: dafür werden diese in circa 20 x 25 cm große Stücke geteilt und über Kohle leicht erwärmt, um sie später leichter falten zu können ohne dass sie brechen.
Mit der Füllung der Bananblätter beginnt man, indem man in der Mitte des Blattes einen großen Löffel Maispaste verteilt.
Anschließend nimmt man ein Stück Huhn und drückt es leicht in die Maispaste hinein.
Jetzt werden Olive, Kaper, Kartoffel, Ei ,Rosine und Pflaume um das Huhn arrangiert.
Die leckere Salsa verwandelt alles in eine scharfe Angelegenheit.
Das Falten der Tamales hat es dann in sich. Hierfür nimmt man zwei der Bananenblätterstücke und rollt diese so, dass der Tamal absolut dicht ist. Es sollten mindestens zwei Personen an dem Unterfangen teilnehmen.
Zum Schluß hat man dann eine längliche Rolle vor sich und knickt die Enden nach unten. Vorsichtig streicht man man die Enden nach innen hin aus, damit der gute Teig in der Mitte bleibt.
Fertig ist der Erste Tamal!
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In Antwort auf:(Viehfutter....) mit etwas Kalk...gekocht auf einem Mahlstein Zusätzlich wandern noch geheime Gewürze in den Topf. frische Bananenblätter knickt die Enden nach unten. Vorsichtig streicht man man die Enden nach innen hin aus,