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 Südküste
Flensburger Offline

Inselfan

Beiträge: 400

05.09.2006 17:22
San Cristóbal Antworten


San Cristóbal
Wer sich für Geschichte interessiert, der darf bei einem Urlaub in der Dominikanischen
Republik auf keinen Fall einen Besuch von San Cristóbal versäumen. Die Stadt liegt
etwa 28 Kilometer westlich von Santo Domingo und ist der von Geschichtsinteressierten
am meisten besuchte Ort des Landes. Vom Bruder von Christoph Kolumbus gegründet, ist
diese Stadt die Wiege der ersten Verfassung des Landes und ebenfalls die des Diktators
Rafael Leonidas Trujillo. Dieser regierte das Land mit eiserner Faust von 1930 bis
1961. 1934 wurde San Cristóbal zur Provinzhauptstadt erhoben und 1939 verlieh ihr
da Gesetz Nr. 93 den Titel "Ciudad Benemerita" (Verdienstvolle Stadt, ein Titel, der
jedoch mit den Köpfen der Regierung verschwand). Dabei zog man in Betracht, daß dort
die rechtliche Verfassung der Dominikanischen Republik unterzeichnet worden war und
gleichzeitig der Geburtsort des "Wohltäters des Vaterlandes" Generalissimus Doktor
Rafael LeonidasTrujillo Molina. Der Titel der verdienstvollen Stadt verschwand jedoch
mit der Hinrichtung des Diktators. Viele Bauten geben noch heute ein Zeugnis aus dem
Leben des Diktators ab: Casa de Caoba, in den 30er Jahren im Auftrag des Diktators
aus teurem Mahagoniholz erbaut; Loma del Cerro, das einzige ihm gewidmete Museum auf
der Insel; das Denkmal Piedras Vivas und die Kirche Nuestra Señora de Consolación,
in der sich sein Mausoleum befindet. Faszinierend ist ebenso die Kathedrale Virgen
de Altagracia, die mit schönen Wandmalereien Vela Zanettis geschmückt ist; die Kirche
San Cristóbal und die Höhlen von El Pomier und de Borbón.


Diese sind ein nationales
Kulturgut, in dem Hunderte von Höhlenzeichnungen von den Indios, die einst die Insel
bewohnten, zu bewundern sind. Außerdem sind die Badestelle La Toma sowie die Kirche
und die Höhlen von Santa Maria interessante Anlaufpunkte. Dort wird das Fest der
Schutzheiligen mit rituellen Trommeltänzen begangen, die aus dem afrikanischen Einfluß
in der dominikanischen Folklore entstanden sind. Die Stadt selbst wirkt ebenfalls
sehr interessant. Vom Parque Central gehen lange, von Mahagonibäumen flankierte Alleen
aus; der Mercado Modelo belebt die Straßen mit unzähligen Gemüse- und Obstständen.
Um die Stadt herum gibt es einige wunderschöne Strände (z.B. Najayo, Nigua und
Palenque) mit herrlich klarem Wasser.

Quelle
Google

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