Carlos Amarante Baret, Chef der Immigrationsbehörde, kündigt an, dass die Dominikanische Republik von einer internationalen Mafia benutzt würde, um illegal Ausländer hier reinzubringen, überwiegend Kubaner.
Er sagt, dass die Kubaner ein haitianisches Visum erhalten, und wenn sie dann erstmal im Land sind, passieren sie die Grenze in die Dominikansiche Republik, um bald darauf mit modernen Booten auf eine Insel nahe Puerto Rico, in amerikanischem Gebiet, transportiert zu werden.
Er sagt, dass die Marine viele von ihnen aufgreift, die dann der Immigration zugestellt werden, die für sie zuständig ist oder, wenn sie aus Haiti aufgeriffen werden, werden sie wieder dorthin geschickt.
Amarante Baret erklärt, dass diese Situation die Immigrationsbehörden eine Menge Geld kostet. Sie finanzieren die Rückführung und müssen für Essen, Wasser und anderem aufkommen, während die Angelegenheit in Bearbeitung ist.
Er sagt auch, dass ein gesamtes Netzwerk dahinter stehen würde, denn wenn die Kubaner hier im Land ankommen und bereits in ein paar Tagen alles fertig haben um nach Puerto Rico zu können, dann ist das nur, weil sie Kontakte haben.
Der Chef der Immigrationsbehörde fügt hinzu, dass eine hohe Anzahl von Anwälten, die sich an die Direktion der Immigration wenden, mit dem Versuch das Personal mit bis zu 5000 US$ im Wechsel mit den Ausländern, zu bestechen.
Er hebt hervor, dass dieses Netzwerk Kontakte in Kuba, Dominikanische Republik und den USA hat.