Sosua
Vergangenen Freitag trafen sich über 50 Geschäftsinhaber im Casa Marina, um über die bestehende Situation der Bar- Restaurantbetreiber zu diskuttieren.
Wolfgang Schoenner vom Schnitzel Paradies fasste zusammen: "Wenn diese Massnahme der Regierung nicht flexibler gemacht wird und alle Bars in Sosúa gezwungen werden um Mitternacht zu schliessen bedeutet das das Ende des Tourismus in Sosúa".
Johnny Beroud (Alf's Tour) und Ellias Villavicencio (Caipirinia Sports Bar) waren die Führer dieses Treffens. Johnny erklärte, dass diese Massnahme dazu führen wird, dass viele Bars geschlossen werden, mit dem Verlust von hunderten von Arbeitsplätzen in Sosúa. Der Chef der Touristen Polizei (Politur), Lic. Luis Lulierez und der Kommandeur der Polizei von Sosúa, Major Lic. Manuel Smith besuchten auch das Treffen.
Sie rieten jedem Betroffenen, ihr Anliegen schriftlich an den Präsidenten Fernandez mittzuteilen.
Nach einigen Diskussionen wurde beschlossen, dass Johnny Bernoud, Ellias Villavicencio und Alberto (von Tipico Alberto) ihren Appell durch einen Brief an den Presidenten richten werden. Dieser Brief wird auch durch die Medien veröffentlicht (eine Zeitungen und TV Kanäle).
Quelle: sosuanachrichten.com
Ebenfalls zogen zuvor schon dominikanische Protestgruppen durch Sosua und Montellano, die ebnfalls für eine Lockerung dieser Massnahme plädieren.
Dazu kommen noch die extremen Stromausfälle der letzten Tage.
Es gibt weiterhin genügend kleine, dominikanische Bars, die über keinen Notstromverteiler verfügen. Der Verkauf von kalten Getränken bleibt für diese nur ein Wunsch. Genügend Existenzen der ärmeren Bevölkerung ist damit jetzt schon wieder gefährdet.
Die Unzufriedenheit über diese Zustände ist jedem ins Gesicht geschrieben: den Einheimischen, den Residenten und auch klagen die Touristen.
LG
sweetheart