Aus eigenen Erfahrungen wissen wir, dass es viel wichtiger waere, die im Moment vorhandene touristische Infrastruktur zu verbessern. Ich spreche hier von Cabarete - man glaubt gar nicht, was hier in diesem Touristenoertchen alleine durch die zum Beispiel allzu haeufigen Laerm/Musikemissionen diesbezueglich kaputt gemacht wird! Jeder, der irgendetwas zu feiern hat, seien es Geburtstage oder irgendwelche Events am Strand, legt zunaechst einmal Wert darauf, eine Musikanlage zu betreiben, die im Umkreis von mindestens zwei Kilometern zu hoeren ist.Hier wird total ignoriert, dass Cabarete von den Touristen lebt, die hierher kommen, um sich, wie es fuer den Urlaub ja normal ist, zu entspannen. In der von uns verwalteten Villenanlage hoeren wir immer wieder: Cabarete, nie wieder! Das schlimmste an dieser Situation ist einfach, dass niemand hierfuer zustaendig ist, weder die Touristen-Polizei noch die normale Policia...jeder guckt nur zu, wie immer mehr alles den Berg runter geht! Diese Einstellung ist nur ein Beispiel fuer das, was hier tagtaeglich gegen den Touristen unternommen wird, statt diesen zum Wiederkommen im naechsten Jahr zu animieren. Ich moechte hier mit Sicherheit nicht alles schlecht machen, doch derlei Zustaende sind hier einfach Fakt und nicht weg zu diskutieren!
---------------------------------------------
Den Seinen gibt es der Herr im Schlafe - manchen gar nicht.
Ich weiss, was Du sagen willst - ist ja auch richtig. Nur werden die Dominikaner sich unter Umstaenden daran gewoehnen muessen, zum Beispiel keine Steuereinnahmen mehr erzielen zu koennen, da einfach keiner, meist Gringos, mehr da ist, der Steuern zahlen kann - hier in Cabarete liegt die Gastronomie zum Beispiel, bis auf wirklich wenige Ausnahmen, am Boden! Wobei die Tendenz steigend ist. Wie oft hoere ich von meinen Patienten aus dieser Branche, dass man hoechstwahrscheinlich sein Geschaeft schliessen muss. Die derzeitigen Umstaende hier beantworten Dir glaube ich Deine Frage, wer sich hier an wen gewoehnen muss. ---------------------------------------------
Den Seinen gibt es der Herr im Schlafe - manchen gar nicht.
Selbst wenn der Markt sich selbst reguliert - auch die Unternehmen, die uebrigbleiben, haben grosse Schwierigkeiten. Die Touristen, die noch kommen, werden komplett im Hotel vermarktet.
---------------------------------------------
Den Seinen gibt es der Herr im Schlafe - manchen gar nicht.