Erdbeben in der Cibao-Region geben zur Sorge Anlass.
Santiago - Das Erdbeben, welches am Mittwochabend in einem grossen Teil des Cibao zu spüren war, und die zwei weiteren Erdbeben, welche in den letzten 72 Stunden in dieser Region zu spüren waren, werden von der Bevölkerung an den Arbeitsplätzen und in den Armenvierteln mit Sorge kommentiert, obwohl sie keine Schäden anrichteten.
Geologen warnen vor der Aktivität des seismischen Grabens der nördlichen Gebirgskette.
Das Erdbeben der Stärke 3.8 auf der Richterskala war am Mittwochabend um 19.31 Uhr in einem grossen Teil des Cibao und der Nordregion zu spüren. Gemäss des seismologischen Instituts der autonomen Universität von Santo Domingo (UASD) lag das Epizentrum des Bebens zwischen Santiago und Puerto Plata.
In den letzten 72 Stunden gab es zwei weitere Erdbeben mit geringer Intensität und diese hatten das Epizentrum in der Nähe der nördlichen Gebirgskette, wo gemäss Geologen ein seismischer Graben verläuft. Diesem seismischen Graben wird auch das Erdbeben vom 21. September 2003, welches in Puerto Plata, Mao, Tamboril, Altamira und Santiago Schäden anrichtete, zugeschrieben.
Quelle: http://www.domrep.ch
Übersetzung:Carlos Bamert